Generalversammlung in Sumiswald am 22. April
Es sollte wieder mal so sein wie früher! Bei herrlichem Wetter zieht es uns ins Emmental, nach Sumiswald in den Gasthof Kreuz. Ein prächtiges, gestandenes und geschichtsträchtiges Haus! Schon der Maler Albert Anker, welcher hier im Jahr 1897 logierte, fand, es sei ein sehr altes Haus. Nebst dem Hotelbetrieb war einst die Post im Gebäude einquartiert, auch die damalige Pferdepost nutzte die Ställe für die Pferde. Der grosse Tanzsaal wurde lange auch als Turnhalle benutzt, und Franz Schnyder schuf hier seine legendären Gotthelf Verfilmungen.
Es sollte wieder mal so sein wie früher! Bei herrlichem Wetter zieht es uns ins Emmental, nach Sumiswald in den Gasthof Kreuz. Ein prächtiges, gestandenes und geschichtsträchtiges Haus! Schon der Maler Albert Anker, welcher hier im Jahr 1897 logierte, fand, es sei ein sehr altes Haus. Nebst dem Hotelbetrieb war einst die Post im Gebäude einquartiert, auch die damalige Pferdepost nutzte die Ställe für die Pferde. Der grosse Tanzsaal wurde lange auch als Turnhalle benutzt, und Franz Schnyder schuf hier seine legendären Gotthelf Verfilmungen.
Das Essen gefällt - ob Öpfuwy Suppe, Kalbsragout mit Speck, Härdöpfustock mit Röstzwiebel und anderen Köstlichkeiten – wir lassen es uns sehr gut gehen! So läuft dann auch die anschliessende Generalversammlung mit 29 Anwesenden Partien bei guter Laune zügig durch, was uns die Gelegenheit zu einem kleinen Ausfährtchen in die hügelige Landschaft des Emmentals zu machen.
Wir beschliessen auch dieses Jahr wieder zwei Ausfahrten zu unternehmen, deren Organisation wird von Clubmitgliedern übernommen.
Wir beschliessen auch dieses Jahr wieder zwei Ausfahrten zu unternehmen, deren Organisation wird von Clubmitgliedern übernommen.
Vielen Dank für die Organisation, liebe Fritz und Ursula!
Tagesausflug 17. Juni ins Zürcher Oberland mit Jacqueline und Rolf Hunziker
In Bauma, gleich beim schmucken alten Bahnhof, treffen wir uns unter wie gewohnt blauem Himmel beim Heimatwerk, einer historischen Manufaktur für Stoffe, Textilwaren und Trachten. Was für ein fröhliches Ankommen! Unsere Gastgeberinnen sind entzückt über die schönen Karmann Ghias und insbesondere über deren interessanten Polsterstoffe, von welchen sie schon hergestellt haben.
Wir geniessen im Garten ganz gemütlich Kaffee und Kuchen und lassen uns anschliessend die Geschichte
der Handweberei im Tösstal in anschaulicher Weise nahebringen. Es beeindruckt uns, mit welcher Handfertigkeit die Webstühle eingerichtet werden und wie leicht die Arbeit dann von der Hand zu gehen scheint. Dass der Schein trügt, ahnt man schnell – Ergonomie schien damals noch ein unbekanntes Wort gewesen zu sein. Allerdings wird auf den alten Webstühlen heute noch fleissig gewoben, die attraktiven Produkte sehen wir uns im Anschluss in der Ausstellung und im Laden an.
In Bauma, gleich beim schmucken alten Bahnhof, treffen wir uns unter wie gewohnt blauem Himmel beim Heimatwerk, einer historischen Manufaktur für Stoffe, Textilwaren und Trachten. Was für ein fröhliches Ankommen! Unsere Gastgeberinnen sind entzückt über die schönen Karmann Ghias und insbesondere über deren interessanten Polsterstoffe, von welchen sie schon hergestellt haben.
Wir geniessen im Garten ganz gemütlich Kaffee und Kuchen und lassen uns anschliessend die Geschichte
der Handweberei im Tösstal in anschaulicher Weise nahebringen. Es beeindruckt uns, mit welcher Handfertigkeit die Webstühle eingerichtet werden und wie leicht die Arbeit dann von der Hand zu gehen scheint. Dass der Schein trügt, ahnt man schnell – Ergonomie schien damals noch ein unbekanntes Wort gewesen zu sein. Allerdings wird auf den alten Webstühlen heute noch fleissig gewoben, die attraktiven Produkte sehen wir uns im Anschluss in der Ausstellung und im Laden an.
Zum Mittagessen fahren wir nach Sternenberg hoch, wo wir uns im Gasthaus Sternen köstlich bewirten lassen dürfen. Wir haben das Glück, den Architekten des nach einem Brand neu aufgebauten Gasthofes unter uns zu haben, so dass wir interessantes zur Geschichte und Wiederaufbau erfahren. Tatsächlich war ja auch der Sternen Drehort eines bekannten Kinofilms mit Matthias Gnädinger…
Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, zum Abschluss des herrlichen Tages noch einen gemeinsamen, kleinen Abstecher ins Kloster Fischingen zu machen, um uns bei einem stimulierenden Getränk für die Heimreise fit zu machen.
Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, zum Abschluss des herrlichen Tages noch einen gemeinsamen, kleinen Abstecher ins Kloster Fischingen zu machen, um uns bei einem stimulierenden Getränk für die Heimreise fit zu machen.
Herzlichen Dank für den schönen Tag, liebe Jacqueline und Rolf!
Herbstausfahrt am 2./ 3. September in den Schwarzwald mit Peter Blatter
Freude herrscht! Ein tolles, reich bebildertes Fahrtenbuch überlässt nichts dem Zufall! Auf den 17 Seiten wird ein kleines Feuerwerk von Tipps und Tricks für die Person am Volant geboten, jede Wegstrecke beschrieben, ein durchdachter Zeitplan präsentiert, der kürzeste Zwischenhalt angezeigt, jeder in der Not vielleicht wichtig werdende Kontakt und aufgeführt. Wir treffen uns, wer hätte anderes erwartet, bei bestem Wetter in Konstanz im Gasthaus Engel zum Kaffee mit feinen Gipfeli.
Wir fahren bald lustig los, allen voraus Peter im Käfer. Bald nach der Grenze wird es schon ziemlich ernst, kurz vor Höchenschwand wird unser Konvoi von einer Strassenverkehrskontrolle überrascht. Unser Präsident im seeblauen Ghia geht als schlechtes Vorbild in die Annalen des Clubs ein, scheint er doch nichts von der Existenz von Sicherheitsgurten in seinem Wagen gewusst zu haben. Auch sein Führerschein lässt sich trotz langer, verzweifelter Suche in allen Taschen und Falten nicht auffinden. Die uniformierten Spassbremsen scheinen deshalb gezwungen, sich im Schreiben zu üben – und das Buchstabieren sämtlicher Personalien, einschliesslich der Namen der Eltern der Verzeigten, nimmt seinen Lauf. Gesenkten Hauptes, den Fuss schwer auf dem Pedal, jagt der Sünder dem längst entschwundenen Club nach…
Am Schluchsee geniessen wir in vollen Zügen Aussicht, Apéro und Imbiss. Und Heiterkeit, den der eben noch vermisste Führerschein lässt sich auffinden, gut aufgehoben im Handy des mit wachsenden Selbstzweifeln konfrontierten Fotografen und Fahrers des seeblauen Gefährts.
Freude herrscht! Ein tolles, reich bebildertes Fahrtenbuch überlässt nichts dem Zufall! Auf den 17 Seiten wird ein kleines Feuerwerk von Tipps und Tricks für die Person am Volant geboten, jede Wegstrecke beschrieben, ein durchdachter Zeitplan präsentiert, der kürzeste Zwischenhalt angezeigt, jeder in der Not vielleicht wichtig werdende Kontakt und aufgeführt. Wir treffen uns, wer hätte anderes erwartet, bei bestem Wetter in Konstanz im Gasthaus Engel zum Kaffee mit feinen Gipfeli.
Wir fahren bald lustig los, allen voraus Peter im Käfer. Bald nach der Grenze wird es schon ziemlich ernst, kurz vor Höchenschwand wird unser Konvoi von einer Strassenverkehrskontrolle überrascht. Unser Präsident im seeblauen Ghia geht als schlechtes Vorbild in die Annalen des Clubs ein, scheint er doch nichts von der Existenz von Sicherheitsgurten in seinem Wagen gewusst zu haben. Auch sein Führerschein lässt sich trotz langer, verzweifelter Suche in allen Taschen und Falten nicht auffinden. Die uniformierten Spassbremsen scheinen deshalb gezwungen, sich im Schreiben zu üben – und das Buchstabieren sämtlicher Personalien, einschliesslich der Namen der Eltern der Verzeigten, nimmt seinen Lauf. Gesenkten Hauptes, den Fuss schwer auf dem Pedal, jagt der Sünder dem längst entschwundenen Club nach…
Am Schluchsee geniessen wir in vollen Zügen Aussicht, Apéro und Imbiss. Und Heiterkeit, den der eben noch vermisste Führerschein lässt sich auffinden, gut aufgehoben im Handy des mit wachsenden Selbstzweifeln konfrontierten Fotografen und Fahrers des seeblauen Gefährts.
Bald brummen wir weiter durch den Schwarzwald, bis nach Furtwangen, wo wir uns das Deutsche Uhrenmuseum unter die Lupe nehmen. Interessant zu hören, wie stark Schweizer Uhrmacher die Entwicklung der Uhrenindustrie in diesem Landesteil geprägt haben! Bemerkenswert auch, wie sich die regionale und schliesslich weltweite Verbreitung der Schwarzwälder Uhren über Hausierer entwickeln konnte.
Wir schweben weiter durch bildschöne Landschaften, lassen zwischendurch auch mal unsere Ghias an die Tränke und geniessen die weitgehendst verkehrsfreie Strecke in vollen Zügen.
Wir steuern unserem Tagesziel, dem Hotel Mund, entgegen und erreichen es über eine fast mystisch anmutende Anfahrt durch einen endlos scheinenden Laubwald.
Hoch über dem Land gelegen, beeindruckt uns die Aussicht und das schöne, schicke Anwesen.
Wir steuern unserem Tagesziel, dem Hotel Mund, entgegen und erreichen es über eine fast mystisch anmutende Anfahrt durch einen endlos scheinenden Laubwald.
Hoch über dem Land gelegen, beeindruckt uns die Aussicht und das schöne, schicke Anwesen.
Die eleganten Zimmer lassen keine Wünsche offen, der Pool unter freiem Himmel lockt einige von uns ins bereits herbstlich kühle Wasser.
Zum Abendessen am Tisch werden wir verwöhnt, so dass wir wenig später mehr als nur zufrieden unsere Duvets bis ans Kinn hochziehen und die ruhige Nacht geniessen.
Der neue Tag beginnt mit einem reichen und feinen Frühstück, es gibt alles in Fülle! Dann packen, besammeln, ein kurzes Briefing und los fahren wir, in den kühlen Morgen hinein. Unsere kleinen Boxer schieben uns mit einer Leichtigkeit durch die Gegend, es ist eine Freude.
Zum Abendessen am Tisch werden wir verwöhnt, so dass wir wenig später mehr als nur zufrieden unsere Duvets bis ans Kinn hochziehen und die ruhige Nacht geniessen.
Der neue Tag beginnt mit einem reichen und feinen Frühstück, es gibt alles in Fülle! Dann packen, besammeln, ein kurzes Briefing und los fahren wir, in den kühlen Morgen hinein. Unsere kleinen Boxer schieben uns mit einer Leichtigkeit durch die Gegend, es ist eine Freude.
In Schramberg erwarten uns zwei Museen – wir teilen uns auf, für beide reicht die Zeit leider bei Weitem nicht.
Das Junghans Terrassenbau Museum zieht uns mit seiner architektonischen Attraktivität und Firmengeschichte in seinen Bann. Der Gebäudekomplex, erbaut im 1. Weltkrieg, ist so angelegt, dass fast alle Uhrmacher am Fenster arbeiten konnten.
Wir lernen schnell, dass im Schwarzwald nicht bloss Kuckucksuhren fabriziert wurden – der Einblick in die ehemalige Uhrenproduktion macht uns auch bewusst, wie die Zeit dem Menschen immer schneller zwischen den Händen zu zerrinnt begann, die Zeitmessung den Wert von Sekundenbruchteilen ins Unermessliche steigern konnte…
Im Gegensatz dazu die Nachtwächteruhr (Bild), die dem von langen Nächten und Müdigkeit geplagten Wachmann helfen sollte, die unendlichen Stunden im Dienst möglichst wach zu bleiben.
Nicht weniger spannend präsentiert sich die Auto- und Uhrenwelt Schramberg, wo sich die zweite Hälfte unseres Clubs in vergangene Zeiten eintaucht. Uns präsentiert die unvergängliche Ästhetik und sprühende Lebensfreude der Wirtschaftswunderzeit!
Wir lernen schnell, dass im Schwarzwald nicht bloss Kuckucksuhren fabriziert wurden – der Einblick in die ehemalige Uhrenproduktion macht uns auch bewusst, wie die Zeit dem Menschen immer schneller zwischen den Händen zu zerrinnt begann, die Zeitmessung den Wert von Sekundenbruchteilen ins Unermessliche steigern konnte…
Im Gegensatz dazu die Nachtwächteruhr (Bild), die dem von langen Nächten und Müdigkeit geplagten Wachmann helfen sollte, die unendlichen Stunden im Dienst möglichst wach zu bleiben.
Nicht weniger spannend präsentiert sich die Auto- und Uhrenwelt Schramberg, wo sich die zweite Hälfte unseres Clubs in vergangene Zeiten eintaucht. Uns präsentiert die unvergängliche Ästhetik und sprühende Lebensfreude der Wirtschaftswunderzeit!
Auch beim Anblick schöner Dinge sollte man masshalten, so reissen wir uns dann los und machen uns auf, wieder gen Süden, heim zu. Wir sind nach einer stündigen Fahrt bereits wieder in Schleitheim, wo wir uns zum Abschluss im Restaurant Brauerei einen kleinen, aber feinen Imbiss genehmigen.
Herzlichen Dank für den schönen, reibungslos verlaufenen Wochenendausflug, lieber Peter!
Herzlichen Dank für den schönen, reibungslos verlaufenen Wochenendausflug, lieber Peter!
Fonduehöck am 11. November in der Oberen Mühle, Dübendorf
Auch dieses Jahr nimmt ein Ende – und wie seit Jahren schon sind Peter und Heidi Rieser schon vor Ort und empfangen uns zum gemütlichen Fondue. Da wir alle schon fast professionelle Käsesuppenköche zu sein scheinen, gelingt die Zubereitung an den Tischen bestens. Für den Dessert haben verschiedene Clubmitglieder gesorgt, auch unsere Süsszähne kommen auf ihre Kosten. Und Zack ist der Abend um, wir brechen auf in die dunkle Nacht – und jeder muss sehen, wie er den langen Winter und das Warten auf das Glück im eigenen Karmann Ghia übersteht!
Vielen Dank für den schönen Anlass, liebe Heidi und Peter!
Auch dieses Jahr nimmt ein Ende – und wie seit Jahren schon sind Peter und Heidi Rieser schon vor Ort und empfangen uns zum gemütlichen Fondue. Da wir alle schon fast professionelle Käsesuppenköche zu sein scheinen, gelingt die Zubereitung an den Tischen bestens. Für den Dessert haben verschiedene Clubmitglieder gesorgt, auch unsere Süsszähne kommen auf ihre Kosten. Und Zack ist der Abend um, wir brechen auf in die dunkle Nacht – und jeder muss sehen, wie er den langen Winter und das Warten auf das Glück im eigenen Karmann Ghia übersteht!
Vielen Dank für den schönen Anlass, liebe Heidi und Peter!
Jahresrückblick
Wiederum haben wir das Glück, ein reich gefülltes, unfallfreies Vereins- und Verkehrsjahr hinter uns zu haben. Es erscheint uns ja fast als Selbstverständlichkeit, was es aber keineswegs ist: Die aussergewöhnlich schönen und bestens vorbereiteten Anlässe haben uns sehr bereichert.
Deren aufwendige und detaillierte Vorbereitung verdanken wir eigenen, sehr engagierten Clubmitgliedern.
Grossen, herzlichen Dank für all die Zeit und Mühe zur Planung und Rekognoszierung der Ausflüge und Anlässe, geschätzte Mitglieder!
Auch dieses Jahr haben wir von verschiedenen grösseren Instandstellungen und Restaurationsprojekten erfahren. Es ist sehr erfreulich, wie gut und mit welcher Kompetenz die Fahrzeuge im Club gepflegt und unterhalten werden. Die pannenfreien Ausfahrten haben diese Tatsache auch diese Saison wieder bestätigt!
Gerne danke ich allen Clubmitgliedern für jede Teilnahme und das Interesse an unseren Anlässen und Zielen, für die grosse Unterstützung bei der Vorbereitung von Ausfahrten wie auch in der Administration und vielen anderen Diensten für den Club.
Allzeit gute Fahrt im Karmann Ghia wünscht
VW KARMANN-GHIA SCHWEIZ
Romano Perotto
Wiederum haben wir das Glück, ein reich gefülltes, unfallfreies Vereins- und Verkehrsjahr hinter uns zu haben. Es erscheint uns ja fast als Selbstverständlichkeit, was es aber keineswegs ist: Die aussergewöhnlich schönen und bestens vorbereiteten Anlässe haben uns sehr bereichert.
Deren aufwendige und detaillierte Vorbereitung verdanken wir eigenen, sehr engagierten Clubmitgliedern.
Grossen, herzlichen Dank für all die Zeit und Mühe zur Planung und Rekognoszierung der Ausflüge und Anlässe, geschätzte Mitglieder!
Auch dieses Jahr haben wir von verschiedenen grösseren Instandstellungen und Restaurationsprojekten erfahren. Es ist sehr erfreulich, wie gut und mit welcher Kompetenz die Fahrzeuge im Club gepflegt und unterhalten werden. Die pannenfreien Ausfahrten haben diese Tatsache auch diese Saison wieder bestätigt!
Gerne danke ich allen Clubmitgliedern für jede Teilnahme und das Interesse an unseren Anlässen und Zielen, für die grosse Unterstützung bei der Vorbereitung von Ausfahrten wie auch in der Administration und vielen anderen Diensten für den Club.
Allzeit gute Fahrt im Karmann Ghia wünscht
VW KARMANN-GHIA SCHWEIZ
Romano Perotto